Antennenlager

Ein Bekannter benötigte für seine Rotor-Amateurfunk-Antenne ein Antennlager für eine kugelgelagerte Hausdachdurchführung.

1. Wie immer wurde vorweg eine Skizze erstellt.

2. Da ich den Alubrocken nicht ohne weiteres auf meiner Drehbank spannen konnte wurde eine Hilfsaufnahme ausgespindelt. 
3. Als Aufnahme sollte eine 50mm Bohrung reichen.

4. Die Rückseite des Materials wurde angerissen.

5. Einbringung der Zentrierung.
6. Der große Moment, der Alubrocken läuft rund.

7.  Hier kann man die Hilfsaufnahme gut erkennen.

8. Abplanen der Frontseite.

9. Die Frontseite ist fertig. 

10. Zusägen der späteren Länge. Hierbei wird die Hilfsaufnahme mit abgesägt. Die fertig bearbeitete Frontseite dient jetzt als Aufnahme. 
11. Nachdem die Innen- und Rückseite bearbeitet wurden, wurden die Zentrierschreuben um 120° versetzt eingebracht.

12.  Der innere Kranz ist der Zentrierring für das Kugellager .

13. Update 08.03.2009 

Mein Bekannter benötigte für eine Erweiterung seiner Funkanlage ein weiteres Lagerschild.

Erst einmal die Konstruktion in 3D

14. Der zweite Schritt: Erzeugung der 2D-Ansichten und Schnitte.

15. Jetzt kann´s losgehen.

Material: ALU, Reststücke einer Firma die sich mit Ventilbau beschäftigt.

16. Der Absatz der Antennenbefestigung wurde gedreht.

18. Der Spänehaufen wächst und wächst.

19. Umspannen der Lagerabdeckung ....

20. ... und den Durchmesser für das Antennenrohr ausgespindelt.

21. Jetz wird der eigendliche Lagersitz gefräst.

22. Erst einmal einen Kanal freischruppen.

23. Dann den Lagersitz schlichten.

24. Der letzte Arbeitsgang: Die Befestigungsgewinde werden geschnitten.

25. Fertig für den Einsatz!